Schwerpunkte

Chirurgische Diagnostik

Die Diagnostik, also das Erkennen von Krankheiten, ist die Basis jeglicher

medizinischer Behandlung. Die chirurgische Diagnostik setzt sich vor allem aus der klinischen Untersuchung durch den Facharzt, sowie den bildgebenden Verfahren -wie den Ultraschall - zusammen.

 

 

Mit der Abdomensonographie (Bauchultraschall) werden neben den Ober- und Unterbauchorganen (Bauchspeicheldrüse, Leber, Gallenblase, Nieren, Milz, Darm, Harnblase, Genitalorgane) auch die großen Gefäße entsprechend untersucht und vermessen. Je nach Beschwerdebild des Patienten können so z.B. bei Koliken (intervallartigen Schmerzen) Gallenblasensteine oder Nierensteine einfach und schmerzlos erkannt und einer entsprechenden Therapie zugeführt werden.

 

Mit Hilfe der Leistensonographie ist es möglich bereits kleine Bruchlücken zu sehen, welche dem Patienten oft schon lange Zeit - klinisch unerkannte -  Leistenschmerzen bereitet haben.

 

Auch die Sonographie des Stütz- und Bewegungsapparates kann in vielen Fällen ausschlaggbend für die Diagnosefindung sein. Nicht nur bei Problemen in der Schulter, oder V. a. gerissene Sehnen, auch bei jeglichen Veränderungen im Weichteilgewebe beeinflusst der erhobene Befund die weiteren Therapieschritte.

 

Im Bereich der Venenchirurgie (Varizenchirurgie) ist ein Venenultraschall (Duplex) der Beine die wichtigste Untersuchungsmethode um eine krankhafte Veränderung der Venenklappen zu entdecken. Hier werden neben den Rosenvenen (große und kleine Stammvene) auch die tiefen Venen im Verlauf des gesamten Beins mit Ultraschall untersucht und vermessen. Dieser Befund ist endscheidend für eine eventuell notwendige ambulante bzw. stationäre Therapie. Weitere Informationen zur Venenchirurgie finden Sie weiter unten im Menü.